Nach der Jugendweihe ?>

Nach der Jugendweihe

Beginn des Erwachsenseins. Am nächsten Tag zum Unterrichtsbeginn wurden wir von unseren Lehrern gefragt, ob sie uns nun ab jetzt mit „Sie“ ansprechen sollen. Wir antworteten gemeinsam sofort mit- Nein. Wir hatten an der Schule immer nette und verständnisvolle Lehrer, die uns von der 1. Klasse bis in die 10. Klasse, stets den Schulalltag angenehm erleben ließen. Es gab aber auch zwei Lehrer, die an ungewöhnlichen, alten Erziehungsmethoden festhielten. Die wurden natürlich von uns besonders streng wahrgenommen. Da hieß es gerade sitzen und beide Hände gefaltet auf dem Tisch und wenn mal kurz getuschelt wurde, dann flog schon mal das…

Weiterlesen ...    >>>

“Nach der Jugendweihe”
Ostern 1960, Jugendweihe ?>

Ostern 1960, Jugendweihe

Ein Jahr zuvor begannen die Jugendstunden, die uns monatlich eine Veranstaltung bereithielten. Nur 3 davon sind mir im Gedächtnis geblieben und zwar der Tanztee im großen Saal unseres Patenbetriebes der Schule, des VEB Elektrokohle. Auch wurde uns Jugendlichen ermöglicht, an einer Verhandlung und Urteilsverkündung im Stadtbezirksgericht, im Fall Diebstahl, teilzunehmen. Für uns, nicht ohne Hintergrund, Fingerzeig von den Lehrern gedacht, unseren weiteren Lebensweg anständig und ehrlich zu gestalten, zu leben. Ein großes Highlight war aber die Busfahrt. Wir versammelten uns morgens vor der Schule, erwarteten den Bus, der uns nach Saßnitz fuhr.  Vormittags am Alten Fährhafen angekommen, bestiegen wir die…

Weiterlesen ...    >>>

“Ostern 1960, Jugendweihe”
Was man so alles erlebt ?>

Was man so alles erlebt

Meine Nachbarfreundin rief mich Sonntagmorgen an und fragte mich, ob ich mit ihr einen Spaziergang an der Rummelsburger Bucht machen möchte. Aber klar doch und so trafen wir uns vor meiner Haustür zu 12 Uhr, um dann zur Bus-Haltestelle zu laufen, damit wir mit dem Bus schnell zu der Stelle kommen, wo wir den kürzesten Weg hin zum Rummelsburger See haben. Die Sonne strahlte, kaum ein Lüftchen und es war auch das letzte schöne Sonntagswetter. Wir setzten uns am Paul- und- Paula- Ufer auf eine Bank, welches diesen Namen erhielt, weil dort die Außenaufnahmen des Films „Paul und Paula“ und…

Weiterlesen ...    >>>

“Was man so alles erlebt”
In tiefer Dankbarkeit meinen Pflegeeltern gegenüber ?>

In tiefer Dankbarkeit meinen Pflegeeltern gegenüber

Pflegemutter war Jahrgang 1898 und Pflegevater 1895. Ich wurde 1945 geboren. Mein Vater, geb. 1919, als 1 1/2- jähriger Bub, verlor seine Mama, nachdem sie verhinderte, dass ihr zweites Kind geboren wird, wurde von seinem Onkel, dem Bruder seiner Mama, gemeinsam mit seiner Frau, als Sohn aufgenommen, weil der Vater nun als Witwer, eine neue Frau kennenlernte und das Kleinkind als Störfaktor empfand. Der Junge wurde vom Vater auch nicht mehr ordentlich versorgt. Der Onkel war 2 Jahre verheiratet, so das dadurch eine kleine Familie entstand. Die Oma, Onkels Mutter, lebte mit bei den jungen Eheleuten im Haushalt. 1944 wurde…

Weiterlesen ...    >>>

“In tiefer Dankbarkeit meinen Pflegeeltern gegenüber”
Jetzt wird’s kompliziert ?>

Jetzt wird’s kompliziert

Meine Vorbereitung zum XVI. Klassentreffen beginnt immer mit einem Essen mit meiner Schulfreundin in dem Restaurant, wo wir alle zusammenkommen wollen, um uns ein Bild über Küche und Ambiente zu machen. Also sind wir diesmal wieder dort hin, wo wir schon zwei mal gewesen und mit Essen und Bedienung sehr zufrieden waren. Uns überraschte aber das neue Personal,  trotzdem machten wir die Tisch-Tafelbestellung. 3 Wochen vor dem Termin wurde ich angerufen und gefragt, ob die 15 Plätze an der Tafel auch abgesichert sind. Sollten Stühle frei bleiben, dann muß pro Stuhl bezahlt werden. Außerdem wurde nach der bindenden Verweildauer gefragt.…

Weiterlesen ...    >>>

“Jetzt wird’s kompliziert”
mit Windstärke 10 nach Hause ?>

mit Windstärke 10 nach Hause

Auch am Abreisetag schönes Wetter. Der Vormittag wurde für den Besuch im -Fischereimuseum Windstärke 10- genutzt. Gute Entscheidung. Die historischen Fischpackhallen und ein dazu gebautes Ausstellungsgebäude sind Standort des Wrack-und Fischereimuseums im Hafen von Cuxhaven. Einmalig spannende Darstellungen von der Hochseefischerei, der harten Arbeit auf See und von Wracks und vollen Fangnetzen. Funkeinrichtung, Morsesignale absetzen, und ein Lotsenraum, Netze knüpfen und das Seemannsknoten üben wird gezeigt. Auch tragische Schiffsunglücke sind Thema. Von den vielen Schiffsmodellen war ich auch sehr fasziniert. Mit der Umsteigerei lief es reibungslos. Nur die lange Wartezeit von über 3 Std im Hbf. Hamburg mussten wir überbrücken.…

Weiterlesen ...    >>>

“mit Windstärke 10 nach Hause”