6 Std spannendes und interessantes Geocaching-Suchspiel.
Sohnemann und ich waren von 14 bis 20 Uhr unterwegs.
Wir liefen zu Beginn zu einem Gebäude, dessen Eingänge zugemauert sind, weil es nicht mehr genutzt wird, um dort den versteckten „Schatz“ aufzuspüren.
Aber leider haben wir und noch ein junger Mann, das Versteck nicht gefunden.
Nach 1/2 Std brachen wir die Suche ab, liefen zum zweiten Caches-Suchpunkt, zum Roedeliusplatz und wurden schnell fündig.
Danach begaben wir uns in Richtung Wohnung vom Sohn.
Nachdem er noch 4 Anlaufpunkte über das Internet in sein GPS-Gerät aufgenommen und die Daten-Angaben ausgedruckt hatte, fuhren wir mit BUS und S-Bahn, damit wir weitere Caches-Verstecke in der S-Bahnnähe der S-Bahnstation Betriebsbahnhof Rummelsburg und in der Wuhlheide, ausfindig machen konnten.
Das Bahnhof nahe Suchobjekt konnte von uns nicht gefunden werden, weil die richtungsweisenden Koordinaten im Bahnhofslift zu finden sind und dieser nicht in Betrieb war.
Also fuhren wir von dieser S-Bahnstation weiter zum S-Bhf Wuhlheide in das Freizeit- und Erholungszentrum Wuhlheide und liefen nach vorgegebenen Koordinaten durch das Waldgelände, um weitere „Schätze“ zu finden.
Die Caches-Suche leitete uns durch die Richtungskoordinaten in ein Sumpfgebiet, wo uns die Mücken unerbittlich piesackten, aber wir kämpften uns durch das unwegsame Untergestrüpp und belohnten uns mit dem „Schatz“ in der Hand.
Dann machten wir uns auf die Suche nach dem nächsten Caches. Wieder ein Blick auf das GPS- Gerät und unser Weg führte uns über die alten Pioniereisenbahn-Schienen, bis zum ausgedienten Bahn-Haltepunkt, wir kletterten erst auf den ruinenmäßigen Bahnsteig, dann wieder runter und liefen einen schmalen Waldpfad entlang, bis zu der Asphaltstrasse. Dort nochmal ein Orientierungsblick auf das GPS-Gerät und die Richtung wurde neu eingeschlagen. Nach 15 min erreichten wir den nächsten Suchort. Auch dort war die „Schatz“-Suche schnell erfolgreich.
Mit einem freudigem Gefühl machten wir uns erst rückwärts, dann bald wieder rechter Hand, auf die letzte Suchtour. Auf unbekannten Waldwegen, entlang einer schönen großen Waldwiese, gelangten wir über schmale Pfade durch dichtes Unterholz in ein kleines Waldstück zum letzten, dem größtem und interessantestem Caches.
Ein 5 L Plaste-Eimer mit vielen verschiedenen Kleinspielzeug-Sachen zum evtl. Austausch, wenn man selber etwas zum Hineinlegen hat.
Für uns war nun das Geocaching-Spiel beendet und wir begaben uns zur Straßenbahnhaltestelle.
Dort bemerkte ich eine Ente, die auf der Fahrbahn und den Straßenbahnschienen hin und her watschelte. Damit man sie nicht überfährt, hielt ich die Autos an und „redete ihr gut zu“, sie solle doch wieder auf die andere Seite des Bürgersteiges watscheln. Nach mehrmaligen Anläufen gelang es, ihr den Weg freizuhalten und sie flog kurz über die parkenden Autos am Straßenrand hinweg, zur Spree-Seite, wo sie hergekommen war.
Nach 3 min kam die Straßenbahn, mit der wir in Richtung Heimat fuhren.