Ganz schlimmes Erlebnis ?>

Ganz schlimmes Erlebnis

Ich war eben mit Tamy beim Mittagsgassispaziergang und unterhielt mich auch mit einer Frau aus unserem Haus, als ein ausländischer Mitbürger mit zwei kleinen Kindern, ca 4 und 7 Jahre alt, auf uns zu kam und uns fragend einen Vogelbauer mit 2 Wellensittichen entgegen hielt, ob wir sie haben wollen.

Als wir verneinten, lief er einige Schritte zurück, zur gelben Tonne, die neben unseren Hauseingängen stehen und stellte die Vögelchen davor ab.

Ich rief ihm gleich hinterher, ob die Tiere verhungern/verdursten bzw qualvoll zu Tode kommen sollen. Wenn er die Vögelchen nicht mehr behalten will, dann soll er sie ins Tierheim bringen.

Kurze Zeit später kam seine Frau, so sagte er uns, dazu und sie gingen dann gemeinsam mit dem Vogelbauer in Richtung Bahnhof, aber nicht den kürzesten Weg, sondern einen Umweg.

Ich lief mit Tamy sofort hinterher, um zu schauen, wo sie die Gelegenheit erneut wahrnehmen, sich den Vögelchen zu entledigen. Aber durch das zügige um die Ecke laufen der Familie, verlor ich natürlich leider ihre Laufrichtung.  Ich schaute noch um 5 Müllhäuser herum, wo evtl der Vogelbauer abgestellt wurde, aber leider ohne Erfolg.

Was sind das nur für herzlose Menschen.

8 Kommentare zu “Ganz schlimmes Erlebnis

  1. Ach man, außer Kopfschütteln fällt mir dazu auch nichts ein. Was sind das nur für Menschen die sich so ihrer Tiere entledigen wenn sie ihnen nicht mehr in den Kram passen.

    Ich hoffe es hat sich noch jemand gefunden der die Vögel aufgenommen hat.

    Liebe Grüße

    Ilona

  2. Hallo Brigitte,
    leider, leider gibt es solche Menschen, es ist furchtbar :-((

    Man kann nur hoffe, dass er die Vögel doch ins Tierheim gebracht hat, aber ich fürchte eher nicht…..

    B.alou wurde als Welpe ja auch in eine Mülltonne geworfen – glücklicherweise haben ihn tierliebe Menschen gefunden.

    Liebe Grüße zu Dir und einen schönen Wochenstart.
    Katinka

  3. Liebe Brigitte,

    das ist ganz, ganz schrecklich …wie können Menschen nur so handeln! Anscheinend kapieren sie nicht, daß Tiere auch fühlende Lebewesen sind – wirklich grausam. Da bleibt wirklich nur die Hoffnung, daß er die Vögel doch noch irgendwo – oder im Tierheim – untergebracht hat!

    Ganz liebe Grüße an dich ..hab einen guten Wochenstart,
    Ocean

  4. Oh je, die haben die armen Vögel bestimmt irgendwo abgestellt. Da gibt es bei euch so viele Möglichkeiten, Häuser, Eingänge, … Solch kleine Piepmätze brauchen doch kaum Platz, wenig Pflege. Na ja, nur die Federn fliegen überall rum.
    Hoffentlich hat sie jemand gefunden und sich ihrer angenommen.
    Ich wünsche Dir eine gute Woche, liebe Grüße von Kerstin.

  5. Hallo Brigitte,
    nach lange Pause bin ich heute mal wieder online ,und lese direkt sowas schlimmes. Hoffentlich sind die Vögel noch in gute Häde gekommen.
    Lieben Gruß Dagmar

  6. Liebe Brigitte,
    das ist schlimm und ich verstehe, dass es euch schockiert hat. Aber du schreibst, dass er euch fragend „ansah“ oder interpretiere ich das falsch? Vielleicht konnte er kein Deutsch und kennt auch kein Tierheim. Nicht in allen Ländern ist das üblich. Immerhin hat er ja irgendwie versucht, etwas für die Vögel zu tun. Wer weiß, was für ein Schicksal da nun wieder hinter steckt.
    Lieben Gruß
    Elke

  7. Das ist ja richtig gemein! Mein Snif wurde in Madrid gefunden…acht Wochen war er jung. Die Tierorganisation ANAA hat ihn aufgenommen und gut versorgt. Ich sage immer „Wer zu Tieren nicht gut ist, behandelt auch Menschen schlecht!“

    LG

    Ute

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