Leider völlig verregnetes World Culture Festival ?>

Leider völlig verregnetes World Culture Festival

Aber auch unaufhörlich starker, eiskalter Dauernieselregen aus dicker, grauer, wattiger Wolkendecke mit noch dazukommendem Wind, hatte mir und meiner Radlfreundin die Freude und Begeisterung an dieser Veranstaltung nicht verdorben.

Es war halt eben naß und recht kalt, so daß man die Biergartenbänke und -Tische zum Essen/Trinken und mal zum Ausruhen und Entspannen nicht nutzen konnte und somit waren wir gezwungen, uns wacker auf den Beinen zu halten, denn die aufgestellten Sonnenschirme boten uns auch keinen Schutz vor Regen und Wind.

Wir waren ab 10.45 Uhr im Olympiastadion, wo dieses Event stattfand.

Ab 10 Uhr wurden im Außenbereich des Stadions in den Pavillions-Zelten der Erdteile Afrika, Amerika, Asia-Pacific und Europa die Kultur der einzelnen Länder vorgestellt und man konnte alles hautnah miterleben und mitmachen. Auch landestypisches Eessen wurde zur Beköstigung der WC F-Teilnehmer angeboten.

Der Außenbereich war von 10- 17 Uhr für die Festival-Teilnehmer nutzbar, ausgenommen die Futterei, die bis zum Schluß offen hatte.

Es gab viele Stände, wo verschiedene landesspezifische Bekleidung und Schmuck verkauft wurde. Bücher ausländ. Schriftsteller und Bildbände über das Land waren auch ein Besuchermagnet, so wie der Berlin-Stand, wo die dünnen Regenpellen rasanten Absatz fanden.

Wir kauften uns auch jeder eine, damit unsere Regenjacke, die wir schon an hatten, nicht im Wasser ertrinkt

Ab 16. 00 Uhr gab es dann die zweite Chorprobe im Stadion, die ca nach 20 min beendet war und danach blieben die Stadiontore zu den Sitzreihen offen.

Ab 17 Uhr begann nun endlich im Stadion die Grand Celebration.

Mit dem Gesang der Nationalhymne und den zuvor einführenden Worten zum World Culture Festival und der Begrüßung der Teilnehmer, begann freudig erwartete Festivität.

Ein unangenehmer, eisiger, dichter und starker Sprühregen stiebte in jeden Winkel des Stadions hinein.

Mit der Video-Präsentation;  „30 Jahre Art of Living“ gings im Programm voran. Schweizer Alphörner erklangen und unsere Chor -Intonation, mit der  „Ode an die Freude“, war schon das erste große  Klangerlebnis.

Zwischen den einzelnen wunderbaren  internationalen Darbietungen,  gab es immer wieder 5min Grußansprachen von 32 Unterstützer dieses Festes.

Die internationalen Tänze in den jeweiligen Trachten, waren der Hammer, eine Augenweide.

Das Piano-Konzert und die Gitarristen wurden lautstark bejubelt. Die Musik aus Indien begeisterte und der Tanz der internationalen Künstler war beeindruckend.

Die Die Friedensmeditation mit den Stadionzuschauern, wo Alle in kurzer Zeit eine Ruhephase einlegten, war schon beachtlich, wie der “ Meister Sri Sri Ravi Shankar“, Founder-The Art of Living, The International Assoiation for Human Values, in den Griff bekam.

Die Yoga-Vorführung bekam ebenfalls mächtigen Applaus.

Russland, Indien, Afrika, Südamerika, Japan, China, rissen das Publikum von den Sitzen  und ließen es ausgelassen in den engen Stadionreihen tanzen, wippen und Beifall klatschen und auch mitsingen.

Der Themensong;  „Weltfrieden, Völkerverständigung und Weltfamilie“ brachte die Zuschauer zum  Mitsingen und der Auftritt vom St. Petersburger Ballett mit dem „Schwanensee“, wurde auch einer der Höhepunkte, denn das Grand Finale war eine Laser-Show vom Feinsten. Begeisterung pur.

Fazit: Trotz Dauernässe, Dauerkälte und Dauerwind, die Zuschauer/Teilnehmer am Fest waren überaus mächtig begeistert. Sie Klatschten den Akteuren unaufhörlich zu, riefen ihre Freude laut heraus und tanzten und sangen mit.

Es war ein unvergeßliches Großereignis-Erlebnis und eine Friedensdemonstration , daß es auch ein gutes und friedliches Zusammenleben mit allen Völkern der Welt geben kann.

Bei solchen Großveranstaltungen zeigt es sich immer wieder, wie eine freundlich-fröhliche Begegnung zwischen den Menschen der Welt verschiedener Nationalitäten machbar ist.

PS. Das Wetter war eben an der Schmerzgrenze, aber wir Beide hatten bis zu letzt durchgehalten und viele, viele Andere auch.

Im Stadion hatte ich teilweise nur noch total nasse Hände, das war schon extrem und dann klatschen, lange klatschen und im Takt. Begeisterung eben. Die Hände konnte man sich auch gar nicht an seiner Regenjacke unter der Regenpelle  abtrocknen, denn die Jacke war ja sowieso trotzdem immer  feucht.  Der Programmzettel und das Notenblatt hatten auch Feuchtigkeit aufgenommen und wurden zu einem nassen Lappen. Das Programm-Schreibpapierblatt, welches ich mir schon ein Tag zuvor aus dem Internet abschrieb, war schon so  wasserhaltig, daß man es nur noch zerrissen zum Lesen auseinanderfalten konnte, obwohl es meistens in der Anoraktasche war.

11 Kommentare zu “Leider völlig verregnetes World Culture Festival

  1. Was für ein gigantisches Erlebnis. Du hast das alles sehr schön geschildert. Leider wollte das Wetter an diesem Wochenende nicht. Auch unsere Pläne sind ins Wasser gefallen.
    Sogar Kleidung, Schmuck und Bücher konnte man kaufen, da wäre ich voll dabei gewesen. Ein farbenfrohes und musikalisches Fest, das wird lange in Erinnerung bleiben.
    Nun wünsche ich Dir einen geruhsamen Sonntag,
    liebe Grüße von Kerstin.

  2. Hallo liebe Brigitte,
    es wäre natürlich noch viel schöner gewesen, wenn es nicht geregnet hätte.
    Aber solch ein großes Ereignis miterlebt zu haben, ist schon etwas Besonderes, da freue ich mich mir dir.

    Ich wünsche dir einen schönen Wochenstart!

    Liebe Grüße
    Traudi

  3. Liebe Brigitte,
    Es war für mich eine Bereicherung, deinen interessanten Bericht über das Festival zu lesen. Danke dir.

    Schade, dass es ein so verregneter Tag war und dennoch kam Freunde auf. Det sind Berliner!

    Ja, leider war auch der Rest meines Urlaubs total vergegnet und wir reisten früher als geplant ab. Es gibt kein schlechtes Wetter sagt man so, nur schlechte Kleidung, aber im Rollstuhl wird man trotzdem platschnass.

    Dir wünsche ich noch einen schönen Tag……..und es soll ja wieder wärmer werden.

    Sei lieb gegrüßt, Anke

  4. Liebe Brigitte!
    Meine Bewunderung für Dich! Ich weiß nicht, ob ich bei diesem Wetter dort ausgehalten hätte.
    Lieben Gruß
    Lemmie

  5. Hallo Brigitte,
    wie ich lese, habt Ihr trotz des Wetters das Beste draus gemacht!
    Dein Bericht liest sich sehr schön und anschaulich – fast als wäre man dabei gewesen 🙂

    Bei uns war am Wochenende auch Dauerregen, heute scheint es besser zu werden, mal schauen.

    Liebe Grüße und einen schönen Wochenstart
    Katinka

  6. Liebe Brigitte 🙂

    was für eine tolle und sehr bildhafte Beschreibung von dem Festival … ich kann mir nun alles so richtig gut vorstellen und deine Begeisterung spüren! wie schade, dass es so arg geregnet hat! aber Ihr seid ja wirklich voll dabei gewesen, bis zum Schluss trotz dem Wetter – echt super, habt Euch nicht abschrecken lassen von dem vielen Nass von oben. Gut, dass es die Regencapes zu kaufen gab 😉

    Schwanensee find ich übrigens auch toll .. Doch ..das Festival hätt mich auch gereizt, nach all dem, was du beschreibst – eine schöne Veranstaltung als Symbol und Ausdruck des Wunsches nach friedlichem Zusammenleben der verschiedensten Kulturen. So ein Erlebnis, das sind auch Erinnerungen, von denen man lange zehren kann.

    Hoffentlich ist das Wetter inzwischen wieder besser bei Euch!

    Ich wünsch dir und deinen Lieben einen schönen und entspannten Wochenstart und schicke dir liebe Grüsse,

    Ocean

  7. Schade, ich hätte dir Sonne gegönnt. Aber leider hat man keinen Einfluss auf das Wetter. Oder doch zum Glück, denn wenn jeder daran drehen könnte….

    LG aus Stetten a.H.

    Ute

  8. Liebe Brigitte,
    konnteerst heute deinen tollen Bericht lesen. Mr. Blogger mag mich in der letzten Zeit nicht.
    Schade, dass diese Festival so verregnet ist.
    Liebe Abendgrüße sendet
    Irmi

  9. Liebe Brigitte!
    Danke für deinen tollen Bericht. Ich hatte das Gefühl, dabei gewesen zu sein.
    Schade, dass das Wetter so schlecht war. Ich hätte euch die sonne gegönnt. Aber wie ich lesen konnte, wurde doch alles mit großer Begeisterung von den Zuhörern aufgenommen und keiner ließ sich abschrecken. Das war sicherlich für dich und deine Sangesfreunde ein großes Erlebnis.
    Heute hatten wir hier wieder richtig schönes Sommerwetter. Endlich!
    Liebe Grüße,
    Christa

  10. Lasst euch nicht von dem falschen Kommerz-Yoga-Typen Ravi S. verschaukeln. Die meisten Teilnehmer haben wohl nur zugesagt, weil sie ihn anfangs mit dem Musiker gleichen Namens verwechselten. aber dann wars ihnen auch egal, weil sie alle danach gierten, mal vor vielen Leuten aufzutreten. Ravi S. hat weltweit absolut nix Soziales oder Weltbewegendes beigetragen sondern unter diesem Deckmantel Millionen für sich selbst gescheffelt. Er hat sich geschickt vermwarktet und sagt alles, was Leute gern hören. Aber er hat in Indien und Europa bis vor Kurzem eune Null-Rolle gespielt. Die Teilnahme der Naiven ermöglicht ihm die gewünschte persönliche Reklame. Er ist Fake, Fake, Fake…

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