Ich denke an Früher, Backen zum Weihnachtsfest ?>

Ich denke an Früher, Backen zum Weihnachtsfest

Die Weihnachtsbäckerei spielte eine große Rolle in meiner Kindheit und auch Jugendzeit. Mutter wartete  bis ich aus der Schule kam und dann gings los.

Zuvor hatte sie schon vormittags den gekauften Mohn im Geschäft mahlen lassen und wir zwei holten ihn dann ab und das Backvergnügen konnte beginnen. Es ging immer recht fröhlich zu dabei, denn Mutti und ich sangen zweistimmig Weihnachtslieder und somit ging das Teigrühren und -kneten, Ausrollen und Ausstechen flott von der Hand.

Zu Weihnachten gabs bei uns dann Hefeteig-Mohnstollen und Napfkuchen mit Rosinen, Mandeln und Zitronat. Für mich buk die Mutter immer noch mehrere Hefe-Männeken dazu, auf die ich mich besonders freute.

Mit unseren beiden Jungs  backte und baute ich jahrelang große Pfefferkuchenhäuschen aus selbst gefertigtem Teig, die sogar beleuchtet wurden und durch die Adventszeit hindurch,  bis sogar in den Juni hinein, als Märchenhäuschen stehenblieben. Auch für den 4-jährigenEnkel hatte ich noch eins gefertigt. Dann war Schluß.

Zum Pfefferkuchenhäuschen gabs ja trotzdem noch den „bunten Teller“, so daß die Versuchung des Knabberns am Häuschen nicht aufkam.

8 Kommentare zu “Ich denke an Früher, Backen zum Weihnachtsfest

  1. Liebe Brigitte!
    In früheren Jahren habe ich sehr gerne gebacken. Meine Mutter machte besonders gute Mohn- und Nussstrudeln. Und natürlich viele Kekse. Besonders beliebt bei uns waren Rumkugeln. Die mache ich auch jetzt noch zur Weihnachtszeit.
    Lieben Gruß
    Lemmie

  2. Liebe Brigitte,
    ich habe auch mit meiner Mutter gebacken und suche immer noch nach einem ganz besonderen Plätzchenrezept, das ich nirgends finden kann. Aber irgendwann werde ich einfach versuchen, die Plätzchen aus dem Gedächtnis zu backen. Im Grund müssen es Taler aus Mürbeteig gewesen sein, die über einer Füllung aus Makronenmasse zusammengeschlagen und mit einer Haselnuss verziert wurden. Ich selbst backe kaum noch Plätzchen, die Gefahr ist zu groß, dass ich dann ca. 80% davon selbst esse. Meine Männer sind nicht so sehr für Süßes, während ich mich nicht bremsen kann, wenn was Leckeres da ist. Dieses Jahr werde ich aber wegen des Küchenchaos‘ sowieso nicht zum Backen kommen. Ist vielleicht ganz gut so.
    Lieben Gruß
    Elke

  3. Liebe Brigitte,

    Plätzchen backen gehörte bei uns natürlich auch dazu. Mit meiner Mutter machte es viel Spaß. Einmal haben wir ein Lebkuchenhaus gebacken und zusammen“gebaut“. Die reichhaltige Verzierung, die ich angringen durfte war sehr bunt. Natürlich waren Hänsel und Gretel auch dabei und es gab sogar einen Gartenzaun. Ach, hätte ich doch ein Foto davon…

    Viele liebe Grüße
    Traudi

  4. Bei uns wurde Spekulatius gebacken. Die ganz großen Modeln, die konnte nur mein Vater ausschlagen.
    Ach ja, Hirschhornsalz musste immer besorgt werden vorher.
    Und dann kamen sie in eine sehr hohe, runde Dose.
    Ab und zu durfte mal was rausgenommen werden, doch das Meiste wurde für Weihnachten verwahrt.
    Natürlich gab es auch andere Sorten an Keksen.
    Liebe Grüße

  5. Brigitte, ehrlich gesagt schmeckt das selbstgebackene Weihnachtsgebäck auch heute noch meist besser als das was man im Geschäft kauft.
    Als Kind freute man sich, wenn man mithelfen konnte. So war es auch, als meine Großmutter in Schlesien zu Weihnachten gebacken hat. Ist nicht zuletzt die Vorfreude auf Weihnachten.
    LG auch an Wolfgang, Karl-Heinz (WB9LHY)

  6. Ein paarmal habe ich versucht mit meinen beiden Weihnachtsbrödle (so heißt’s im Ländle) zu backen. Da die beiden aber so schnell schlapp gemacht haben und ich dann mit dem ganzen Teig alleine da stand, habe ich gesagt:“Ab sofort weiger ich mich!“ Aaaaber…in diesem Jahr wollen die Kleene und ich mal wieder ein paar Plätzchen backen!

    LG aus Stetten a.H.

    Ute

  7. Liebe Brigitte,
    wie nett, deine Erinnerungen an die Weihnachtsbäckerei! Hmmmm, Mohnkuchen esse ich zu gerne!!!
    Ich backe heute auch kaum noch. Inzwischen erledigt meine große Tochter die Bäckerei für Weihnachten. Sie macht dann immer mit Freundinnen zusammen Unmengen an Plätzchen und verschenkt sie dann zu Weihnachten.
    Früher gab es bei uns auch immer das „Hexenhäuschen“ aus Lebkuchen! Meine Mama machte es schon für uns Kinder und ich bastelte es dann für meine. Ja, auch der Lebkuchenteig wurde geknetet. War immer eine lustige Arbeit.
    Dir noch eine schöne Zeit und bleib gesund und munter,
    Christa

  8. die weihnachtsbaeckerei hat mir als kind auch immer ganz viel spass gemacht. auch heute backe ich noch gerne, nur dieses jahr fehlt mir ein bisschen die lust dazu. muss erst noch richtig in die gaenge kommen.

    lg
    Sammy

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