Sohnemann hat mir meinen Compi wieder gesund gemacht.

Zuerst einmal möchte ich mich für Eure lieben Geburtstagsglückwünsche bedanken.

Jetzt befinde ich mich im 71. Lebensjahr und fühle mich gesundheitlich gut.

SchwieMu mußte in der letzten Zeit leider öfters auf meine Hilfe verzichten, da ich mit Männe ganz viele, verschiedene Termine wahrnehmen mußte. Der Juli ist auch schon wieder terminlich voll durchorganisiert.

Der Chor ist in der Sommerpause und das Kiezfrühstück beginnt auch erst wieder im September.

Trotz täglichen Verpflichtungen, finde ich für mich immer eine kleine, erlebnisreiche Freude zusätzlich, wie das Fahrradfahren nachmittags, wo ich im Landschaftspark vom KEH unterwegs war.

Eine Radtour um die Rummelsburger Bucht und nach Treptow-Baumschulenweg, war ebenfalls für mich sehr erholsam. An diesem Nachmittag brachte ich SchwieMu überraschend 1kg Erdbeeren.

Eine ganz große Freude und Überraschung machte ich SchwieMu an ihrem 89. Geb., am 17. Juni, als es an ihrer Wohnungstür klingelte und Männe, also ihr Sohn, vor der Tür stand. Ich war mit Männe mit dem Taxi zu ihr gefahren und ließ ihn etwas nach mir die Treppe rauf steigen und da er ja sowieso nur schlecht und schwierig die Stufen steigen kann, dauerte das eben recht lange. Ich war da schon bei ihr in der Wohnung und überreichte den Blumenstrauß und ihr Geschenk. Als es  dann etwas später an der Tür klingelte, dachte sie nicht, daß es ihr Sohn sei.

Große Erstauntheit und Tränen in den Augen der Mutter, zeigte mir, daß ich mit meiner Überraschungsidee „voll ins Schwarze“ traf. Es war auch schön, daß Männe mitmachte und die vielen Treppenstufen stieg. Das war eine riesige und auch schmerzhafte Anstrengung für Männe.