Das war eindeutig, …
… SchwieMu will nichts mehr mit mir zu tun haben, mich nicht mehr sehen.
Ich rief sie heute Vormittag an, weil ich noch gewaschene Wäsche von ihr bei uns liegen habe und die wollte ich heute zu ihr bringen.
Sie wurde am Mittwoch aus dem Krankenhaus nach Hause entlassen.
Am Telefon sagte sie mir, sie will mich nicht mehr in ihrer Wohnung haben, denn ich hätte in ihren Schrankkästen/Schüben da was angerichtet. Ich bin entsetzt, so was von ihr zu hören. Ich hatte überhaupt nicht in ihren Schränken neugierig rumgewühlt. Von SchwieMu eine bösartige Behauptung.
Zu SchwieMu’s Wohnung konnten auch andere Personen Zutritt haben, da ich ihr ja die Wohnungsschlüssel während des Krankenhausaufenthaltes zurückgeben mußte.
Die Wohnungsschlüssel bei mir, waren zur Absicherung ihrer Wohnung, denn sonst hatte ja keiner dort was zu tun, wenn die SchwieMu im Krkhs. ist.
Die Vorwürfe und Boshaftigkeit von meiner SchwieMu gegen mich, macht mich sehr traurig.
4 Kommentare zu “Das war eindeutig, …”
Liebe Brigitte,
viele Jahre hat deine Schwiegermutter deine Hilfsbereitschaft geschätzt und sich immer über deine Besuche gefreut. Sie weiss sehr wohl, dass sie dir mit diesen boshaften Behauptungen unrecht tut. Dein Rückzug ist reiner Selbstschutz und lässt euch beiden etwas Zeit, die Situation in Ruhe zu überdenken. Ich hoffe, dass die Schwiegermutter einsichtig ist und ein verständnisvoller Umgang irgendwann wieder möglich wird. Wenn nicht – dann lebe mit dieser Veränderung und lass dir nicht die Selbstachtung und Würde wegnehmen. Ich hatte beruflich während Jahren mit kranken Menschen und ihren Angehörigen zu tun und weiss sehr genau, wovon ich rede. Die Verdrängung der eigenen Grenzen hat meistens dazu geführt, dass Angehörige irgendwann selbst zu Patienten wurden und sich lange nicht erholten. Niemand hat sich auch mal bei ihnen bedankt – leider. Viel Kraft und alles, alles Liebe für dich liebe Brigitte. Silvia
Ich kenne das alles. Meine hat behauptet, man sei nachts in ihre Wohnung gedrungen und hätte ihren Ehering gestohlen … und lauter solcher Horrorgeschichten. Wie ich gestern schon geschrieben habe, leider können das Anzeichnen für eine beginnende Demenz sein. Für Angehörige ist das die Hölle. Es tut mir so leid, liebe Brigitte. Lass dich nicht aus der Bahn werfen. Ich kann mich da Silvias Worten nur anschließen.
Fühl dich lieb umarmt,
liebe Grüße, Andrea
Liebe Brigitte,
ich kann dich gut verstehen. Das ist Altersdemenz, mit der auch ich mich lange Jahre herumschlagen musste. Es ist schwer, damit umzugehen. Meine Schwiegermutter warf mir sogar mal vor, ich wolle sie die Treppe hinunterstoßen, als ich ihr helfen wollte. Das Problem ist, man weiß irgendwann nicht mehr, wie man sich verhalten soll. Bei uns war glücklicherweise mein Mann immer fit unf mental stark genug, um das auszuhalten. Ich wünsche dir viel Kraft.
Liebe Grüße – Elke
Geht es noch schlimmer liebe Brigitte? Oh je, was musst du für einen Brummschädel haben bei so vielen Gedanken, die du dir sicher dennoch machst.
Bei uns nebenan wohnt auch eine ältere Dame, die ihre Wohnung durch fremde Leute sauber machen lässt. Immer wieder muss sie neue Putzfrauen suchen, denn alle suchen das Weite. Sie unterstellt auch allen Leuten, dass sie sie bestehlen würden, sie ausnutzen würden. Schlimm. Bin echt gespannt, wie sich das nun noch entwickelt bei euch.
Liebe Grüße von Kerstin.
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