Sonntagsbesuch
Nicht die Familie kam, sondern eine Mitarbeiterin von der Sozialstation der Volkssolidarität, um den Pflege-und Betreuungszustand von Männe zu kontrollieren. Diese Kontrolle findet 2 x im Jahr statt. Dieser war ein telefon. abgesprochener Termin.
Ich werde wieder morgen in der Rep.-Werkstatt anrufen und nachfragen, wann der Rollstuhl mit der elektr. Schiebehilfe nun endlich einsatzbereit zu uns kommt.
Seit 18. Okt. sind wir ohne Rollstuhl und notwendige Arzttermine müssen dadurch zwangsläufig immer wieder verschoben werden.
Gestern und Heute zeigt der November was er drauf hat. Am Tage trübe, wolkenverhangen, neblig und naß-kalt.
Tamy zieht es nach kurzem Spaziergang wieder in die warme Stube. Eine ausgedehnte Hunderunde will ich ihr bei diesem feucht-kaltem Wetter auch nicht unbedingt zumuten, obwohl sie gut läuft.
5 Kommentare zu “Sonntagsbesuch”
Moin Brigitte,
Kontrolle – keine Hilfe!?
Der *medizinische Dienst* scheint bei Sozialleistungen notwendig zu sein, für die heutige Gesellschaft bin ich zu naiv…
Für mich gibt es noch die Nachbarschaftshilfe, wer kann und hat hilft. Wir hatten in den schlechten Jahren nach dem Krieg ein Auto, einen LKW, gedacht als Nebenerwerb zur Landwirtschaft, damit hat mein Vater alles gefahren, Baumaterial für die Flüchtlinge, die Fußballer zu den Auswärtsspielen, kürzlich auf dem Erntefest ergab sich ein Gespräch mit einem Vertriebenen der sich erinnerte.
Als ich meinen Mädchennamen nannte, aha – dein Vater hatte den LKW…
Meine Kinder und viele der Freunde habe ich immer und überall hin gebracht, Training, Sportveranstaltung, Tanzschule usw., auf dem Land ohne öffentlichen Nahverkehr ist es erforderlich. Heute erwarte ich deren Gegenleistung – zu Recht!
Liebe Brigitte, ich hoffe auf schnelle Hilfe und wünsche euch eine gute Zeit!
Knuddels für Tamy!
LG Kelly
immer noch nicht geklärt?
Ist schon ein dolles Ding, nun sollte es aber klappen, ich wünsche eine gute Woche, der erste Advent steht schon vor der Tür.
Liebe Brigitte,
das darf nicht sein, so lange ohne Rollstuhl sein zu müssen. Nun wird es aber wirklich Zeit, dass etwas geschieht!
Arzttermine sind wichtig und müssen auch wahrgenommen werden. Es kann nicht sein, dass der Patient immer der Leidtragende ist. Ich hoffe für Euch, dass es nun bald klappt und ihr auch baldige Arzttermine, die ja nun verschoben werden mussten, bekommt.
Alles Gute und viele Grüße
Traudi
Oh man, das dauert aber lange mit dem Rollstuhl. Und dann müsst ihr sicher viele Termine nachholen, das wird anstrengend.
Kuscheln in der warmen Stube ist jetzt schön. Gib Tamy mal einen sanften Streichler von mir.
Liebe Grüße von Kerstin.
Ich kann Tamy verstehen, dass er lieber in der warmen Stube ist und nicht draußen bei diesem schrecklichen Novemberwetter. Geht es uns Menschen nicht ähnlich?! Auch wir sind lieber in der warmen Stube.
Dass Dein Mann sooo lange auf seinen Rollstuhl warten muss, erzeugt bei Euch dann ganz gewaltigen Vorweihnachtsstress, da alle Termine noch absolviert werden müssen, die verschoben wurden. Wird ihm denn kein Ersatzrollstuhl zur Verfügung gestellt?
LG
Astrid
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