24 Tage sind schon wieder Geschichte
Der Montag ist angebrochen und mein Nachtschlaf unterbrochen. So sitze ich dadurch hier am Läppi und schreibe den Blog- Beitrag.
Heute hätte Männe seinen 74. Geburtstag. Neben seinem Bild steht eine kleine prächtig rot blühende Topfpflanze. ( Name mir unbekannt )
Das Wetter zeigt hier nur graue Tage mit zeitweise Schneeregen, ungemütlich. Ich gehe nur einmal in der Woche zum Supermarkt. Zu Spaziergängen habe ich keine Lust. Die zwangsweise „Ruhe“ tut mir gut.
Muß erst in 14 Tagen zur 1/4-jährl. Kontrolluntersuchung zu meinem Hausarzt, aber in 8 Tagen wieder die monatl. B12- Spritze bekommen.
Fühle mich gesundheitlich wohl und hoffe, das bleibt auch so.
Für den Sonntag- Nachmittagskaffee brachte mir der Sohnemann von meiner SchwieTo 5 selbstgebackene Pfannkuchen, die mir schon Silvester lecker schmeckten, als ich bei ihnen war.
Die Tage und Wochen vergehen und man hat so gar keine abwechselnde neue Eindrücke. Die tägl. mehrfachen Hunderunden waren ja auch immer eine gern willkommende Unterbrechung.
Radio und TV ersetzen leider nicht vollständig mein Kulturbedürfnis und das Chorsingen vermisse ich auch. Mit meiner Schulfreundin telefoniere ich jeden Tag, schon deshalb, daß wir wissen, wie es uns geht. Wir sind seit der 1. Klasse befreundet. ( ab 1952 )
7 Kommentare zu “24 Tage sind schon wieder Geschichte”
Liebe Brigitte,
das unlustige Wetter ermuntert dich verständlicherweise nicht zu Spaziergängen. Und wegen der Pandemie ist momentan ja auch vieles gar nicht möglich. Hauptsache ist, dass es dir gut geht und du dich wohl fühlst. Wenn es im Frühling wieder wärmer und sonniger wird, wird auch deine Unternehmungslust neu erwachen. Hast du keine Lust, später irgendwann wieder einen schon etwas älteren Hund aus dem Tierheim zu holen? Aber vielleicht möchtest du jetzt nicht mehr so „angebunden“ sein, was ja auch verständlich ist.
Ich wünsche dir eine gute Woche und lasse liebe Grüsse hier. Silvia
Alltagseinerlei, graues Wetter, kaum Kontakte. Es ist eine unschöne Zeit. Und wenn man dann noch an seinen lieben Mann denkt, der Geburtstag hätte, dann können die Emotionen schon wallen und die Laune in den Keller sinken.
Solche Tage müssen wir überstehen, an Morgen denken, uns kleine Freuden selbst bereiten.
Ich habe letzte Woche kleine Zweige im Wald geholt und mit Forsythia aus dem Garten in die Vase gestellt. Jede Woche Tulpen oder Blumen kaufen mag ich nicht, die Natur kann uns auch vieles bieten.
Komm gut durch die Woche liebe Brigitte, es kommen wieder sonnige Tage und der Frühling auch irgendwann.
Ja, liebe Brigitte,
ich frage mich auch, wo die Zeit schon wieder hin ist … der erste Monat bald schon wieder Geschichte. Eigentlich gut so, wenn diese trübe Zeit so schnell vergeht. Abstriche müssen wir alle machen, der eine mehr, der andere weniger. Aber je näher es Richtung Frühjahr geht, klappt das irgendwie auch mit der Hoffnung besser. Hoffentlich wird sie nicht zerstört.
Ich wünsche dir alles Gute
mit lieben Grüßen,
Andrea
Moin liebe Brigitte,
große Ereignisse sind nicht möglich, alle kleinen Freuden müssen wir uns allein verschaffen.
Gestern konnte ich mit Glück einen Einkauf tätigen, immer auf der Sonnenseite laufend.
Am Telefon und im Internet werden Kontakte gepflegt und nach Möglichkeit und Wetterlage ein flotter Spaziergang.
Hoffnung auf Besserung und damit neue Pläne!
Es ist nicht das pralle Leben, doch im Vergleich mit Krisengebieten, mit Not und Elend oder mit Betroffenen der Coronaviren auszuhalten.
Wir schaffen das, auch DAS!
Herzliche Grüße von der Kelly
Liebe Brigitte,
mir geht es wie dir, was die Zwangsruhe betrifft. Sie tut mir ebenfalls gut. Ich kann mich zum Glück beschäftigen, habe viele Hobbies, langweilig wird es mir nicht. Was ist aber sehr vermisse, ist das regelmäßige Treffen mit unseren Freunden. Wir luden uns gegenseitig ein , es gab Leckeres zu Essen und so manches Rezept wurde ausprobiert. Aber das war vor Corona. Hoffen wir auf baldige bessere Zeiten.
Viele liebe Grüße
Traudi
liebe Brigitte, in dieser unschönen Zeit möchte ich dir ein paar Grüße hier lassen, Klaus
Liebe Brigitte,
wir müssen da jetzt leider durch. Allerdings ist es für Menschen, die alleine leben am schlimmsten.
Die Kontakte mit den Freunden sind heruntergefahren und es bleibt das Telefonieren oder Skypen.
Heute hat es bei uns geschneit und es hat Spaß gemacht den Schnee zu schippen und ein paar Fotos von unserem schneebedeckten Garten zu machen.
Ich mache jeden Tag gemeinsam mit meinem Mann einen Spaziergang und wenn meine Mutter Lust hat, geht sie ebenfalls mit. Dann ist die Runde allerdings kleiner. Homeoffice gehört bei uns bereits zum Alltag,- das Leben hat sich verändert. Aber lass uns zuversichtlich sein, denn es muss ja alles irgendwann wieder einmal besser werden. Hauptsache wir sind und bleiben alle gesund.
LG
Astrid
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