Trüber Morgen am vorletzten Urlaubstag in der Schweiz, aber schnell kam wieder die Sonne.

entspannter Ausblick

Sohnemann hatte eine Bergwanderung geplant. Eine Tour zum Stuckli Chrüz, wo sich auch ein Cache finden ließ. Edith fuhr meinen Sohn ein Stück mit dem Auto hoch zum Wanderweg, wo er von dort aus den Aufstieg begann. Ich bin auf Anraten von Edith auch mitgefahren, um bei der Rückfahrt zum Haus, an einer etwas tiefer gelegenen Stelle, nochmal einen schönen Blick von oben, über die Landschaft und über den See, zu bekommen.

Zurück am Haus spaziere ich allein zur Lourdeskapelle am Jakobsweg. Ich setze mich hier auf die Bank, verweilte etwas mit Blick über die Kühe auf der Weide ins Tal.

Später lag ich im Liegestuhl und genoss zum letzten Mal die herrliche Weitsicht über das Sarneraatal auf das gegenüberliegende Bergmassiv. Mittags saß rund 80 m entfernt ein junger Adler auf dem Dachkantenfirst der Scheune und schrie kräftig und lange nach seinem Elterntier.

Zum Abschluss unseres Aufenthaltes, wurde abends im größerem Familienkreis gegrillt. Anschließend schauten Sohn, Dorothea und ich in den schwarzen Nachthimmel, wie die funkelnden Sterne leuchten. Das war auch schön.

Es war für mich ein besonders ruhiger und entspannter Tag.

Heimreise

Unsere Reise ist nun zu Ende.

Nach dem Frühstück brachen wir zeitig auf, fuhren mit dem Bus zum Bahnhof und mit der Bahn nach Luzern. Um die Wartezeit auf den Zug nach Basel zu verkürzen, setzten wir uns noch etwas an den Vierwaldstättersee.

Pünktlich ging es dann nach Basel, hier stiegen wir dann in den ICE nach Berlin um.

Ich hatte so viel Schönes erlebt und Freude im Übermaß.

Einen herzlichen Dank an Sohnemann und in Dankbarkeit zu Edith und Lutz winke, winke.