Unser Ziel war Cuxhaven. Sohnemann erfüllte mir meinen Wunsch, Ebbe und Flut zu erleben. So fuhren wir am 3. Okt. mit dem ICE nach Hbf Hamburg, von dort mit der S-Bahn bis Hamburg- Harburg und weiter mit dem REGIO bis Cuxhaven, Bürgerbahnhof. Umstieg in die Buslinie der Stadt zur Endhaltestelle AHOI- Bad. Von dort aus noch 10 min Laufweg durch die Siedlung des Stadtteils DUHNEN, um unser Quartier, das Apartmenthaus, zu erreichen. Nachdem wir uns mit der Gastgeberin bekannt machten, die Kurtaxe bezahlten und die Schlüssel in Empfang nahmen, machten wir uns auf den Weg zum Strand.

Ein herrliches, sonniges, warmes Wetter mit blauem Himmel und etwas böigem Wind, begrüßte uns. Am Strand wurden die Lenkdrachen in den Wind geschickt und die Kitesurfer waren auch zahlreich in Aktion.

Wir liefen den Strand entlang, wo zur Zeit die Flut ihren Höchstpunkt erreicht hatte. Nach diesem Strandspaziergang fuhren wir mit dem Linienbus bis Halt Alte Liebe, DUHNEN- Mitte, schauten uns den Hafen an und wanderten die Deichstraße bis zur Kugelbake entlang. Mittlerweile zog sich das Wasser zurück und die kräftig gold-gelb strahlende Abendsonne wurde immer röter, was wir von der Bank aus, auf der Seepromenade, längere Zeit bewundernd betrachteten.

Dann kehrten wir zum Abendessen ein. Gut gegessen, satt und müde, denn ich war schon seit 3 Uhr auf den Beinen, traten wir den Heimweg durch die Finsternis an. Unsere leuchtenden Handys zeigten uns durch das kleine Waldstück den Weg.