3.Tag, morgens neblig und etwas kühler, 6 Grad, aber es wird schnell sonnig und klar.

Mit dem Bus zur Haltestelle Schleusenpriel, um in den Bus zum Aeronauticum in Nordholz umzusteigen. Weil dieser aber erst in 2 Std kommen sollte, sind wir in ein Taxi umgestiegen.

Viele ausgediente Flugzeugtypen und Hubschrauber stehen im Außenbereich und in den Gebäuderäumen wird die Flugzeugtechnik seit Lilienthal gezeigt. Historische und technische Entwicklung der Luftschifffahrt, sowie See- und Marineflieger. Gezeigt wird auch ein Wrackteil aus Lakehurst (USA) vom Luftschiff  „Hindenburg“, welches dort verunglückt war. Graf Zeppelin war dort, bis zu seinem Tod 1917, einige Male zu Gast. Ein benachbarter Marinefliegerhorst gab 1997 diesen Ausstellungsstandort vor.

Es ergab sich für mich sogar ein informatives Gespräch mit einem ehemaligen Piloten, der als Besucher mit seiner Frau vor Ort war. Er flog den einen von den ausgestellten Hubschraubern.

Nach dem Besuch sind wir mit dem Bus zurück zum Bürgerbahnhof gefahren, um in der Nähe zum Wasserturm zu laufen. Auf Grund einer Empfehlung unserer Schweizer Familie, waren wir dort zum Kaffeetrinken eingekehrt. Der Turm wurde von einem Schweizer Ehepaar gekauft und umgestaltet. Darin befinden sich Ferienwohnungen und ein Cafe‘. In der herrlichen Mittagssonne draußen, war das sehr entspannend.

Heimfahrt mit dem Bus ab Bürgerbahnhof bis zum Hafen, Halt Alte Liebe, wo wir in die kleine Jan- Cux- Strandbahn einstiegen,  um mit der Fahrt über die Strandstraße, noch einmal einen langen, letzten Blick über die Nordseewellen zu bekommen. Das Wasser zog sich schon zurück und wir gingen zum Abendessen in ein vietnamesisches Restaurant.