mit Windstärke 10 nach Hause
Auch am Abreisetag schönes Wetter.
Der Vormittag wurde für den Besuch im -Fischereimuseum Windstärke 10- genutzt. Gute Entscheidung.
Die historischen Fischpackhallen und ein dazu gebautes Ausstellungsgebäude sind Standort des Wrack-und Fischereimuseums im Hafen von Cuxhaven. Einmalig spannende Darstellungen von der Hochseefischerei, der harten Arbeit auf See und von Wracks und vollen Fangnetzen. Funkeinrichtung, Morsesignale absetzen, und ein Lotsenraum, Netze knüpfen und das Seemannsknoten üben wird gezeigt. Auch tragische Schiffsunglücke sind Thema. Von den vielen Schiffsmodellen war ich auch sehr fasziniert.
Mit der Umsteigerei lief es reibungslos. Nur die lange Wartezeit von über 3 Std im Hbf. Hamburg mussten wir überbrücken. So schlenderten wir durch den Bahnhof, gaben erst mal unsere Rucksäcke ins Schließfach und erkundeten die Speisemöglichkeiten. Fündig wurde Sohnemann an der Außenfront des Bahnhofes, wo wir recht ruhig, ohne Bahnhofsgewimmel, platz fanden, um zu essen.
1 Std. vor Abfahrt des Zuges setzten wir uns mit unseren Rucksäcken auf den Bahnsteig, wo der ICE einfahren sollte. Ca 7 min vor Abfahrt die Ansage der DB, der ICE von Gl.8 wurde auf Gl 12 umgeleitet. Nun wurde es hektisch. Alle Reisende zum anderen Bahnsteig. Der Lift und die Rolltreppe zum oberen Bahnsteig waren defekt, aber da mußten wir hin und mit einer anderen Rolltreppe wieder nach unten auf den richtigen Bahnsteig. Diese Rolltreppe war in Betrieb. Nur ich kann nicht mehr so schnell laufen, trotzdem schaffte ich es.
Im Zug dann die Info, daß die Abfahrt 6 min Verzögerung hatte. Somit konnten wohl alle Reisenden in den Zug einsteigen.
2 Kommentare zu “mit Windstärke 10 nach Hause”
In Cuxhaven war ich noch nicht im Museum, kenne ähnliches von den Inseln in der Nordsee.
Ihr habt wirklich nichts ausgelassen.
Bewunderung für eure Energie!
Die Pausen auf der Rückfahrt reichten bestimmt nicht zur Regeneration, da hättet ihr Rückenwind der Stärke 10 gebraucht.
Gute Erholung auf dem Sofa daheim mit den schönen Erinnerungen!
Lieben Gruß!
Danke für die interessanten Museumsbilder, liebe Brigitte. Das waren sicher unvergessliche Tage im Norden.
Diese kurzfristigen Ansagen, dass der Zug auf einem anderen Gleis abfährt, nervt mich gewaltig. Bei uns in es keine Seltenheit. Da heißt es floft Treppe runter und schnell wiedere hoch zum andenen Bahnsteig. Mit sämtlichem Gepäck.
Liebe Grüße
Traudi
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