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Kategorie: Erinnerungen

nochmal was zum Schreiben ?>

nochmal was zum Schreiben

Als wir in der Schule mit Tinte und Federhalter schrieben, zeigte mir zu Hause meine Mutti, daß man auch mit einer Hühner/Gänsefeder schreiben kann, wie es früher gemacht wurde. Sie wurde am Kiel angespitzt und los gings, mir machte das damals riesigen Spaß. Meine Hausaufgaben schrieb ich natürlich ins Heft mit dem Federhalter. In der Zeit mit Tinte und Tintenfaß hatte ich immer die Finger/Hand voller Tintenflecke und da kam dann der bewährte Bimstein zum Einsatz, um die Finger/Hand zu reinigen.  …

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“nochmal was zum Schreiben”
Erinnerung vom Schreiben lernen in der Schule ?>

Erinnerung vom Schreiben lernen in der Schule

Ich wurde 1952 eingeschult und da gab es keine Schiefertafel mit Griffel und Schwamm. Wir erlernten das Schreiben mit dem Bleistift und ab Mitte der 2. Klasse wurde dann mit Tinte, Feder und Federhalter geschrieben. Den Federhalter, aus Holz oder Bakalit, konnte man verschiedentlich bunt gemustert  kaufen. Auch die Metall-Schreibfedern gab es einzeln zu kaufen. Das kleine Tintenfaß wurde mit zum Unterricht genommen. In der 3. Klasse gings dann mit dem Liliput-Füllhalter los. Das war ein extra kleiner Kolbenfüllfederhalter. Danach folgten Heiko- und Markant-Füller, die es mit Kolben gab oder später Tintenpatronen  hatten. Mit Kugelschreiber sollten wir in der Schule…

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“Erinnerung vom Schreiben lernen in der Schule”
Bergwanderung ?>

Bergwanderung

Kurzentschlossen sind Sohnemann und ich in die Püttberge gefahren, da ich auf der Suche nach einer Lokalität für das in diesem Jahr anstehende Klassentreffen bin. Die Püttbaude wurde mir von meiner Schulfreundin Karin sehr empfohlen, denn sie schwärmte von ihrem letzten Ausflug dorthin. Mit dem Auto ging es also zur Püttbaude nach Wilhelmshagen auf Kaffee und Eisbecher. Danach machten wir eine kleine Wanderung durch den Wald bis hin zum S-Bahnhof, von dem aus wir damals als Berliner Schulklasse in den Winterjahren 1955 bis 1960 zum Rodeln  liefen. Zur Erinnerung an unsere schönen Schul-Wandertage, zu allen Jahreszeiten,   wollen meine Schulfreundin und…

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“Bergwanderung”
Den weißen Winter sehe ich nur… ?>

Den weißen Winter sehe ich nur…

… auf dem Bildschirm und bin versunken im TV-Tiefschnee. Bei den Übertragungen und den Berichterstattungen der Wintersportdisziplinen, dachte ich bei der Eisschnelllauf- EM, an die Eisschnelllaufschuhe meines Vaters, der diese Sportart als Junge und Jugendlicher ausübte und seine Schuhe bei meinen Pflegeeltern immer im Bettkasten unserer Couch lagen. Außerdem hatten sie auch noch von meinem Vater den weiß-schwarzen  Woll-Rollkragenpullover aufgehoben. Immer wenn meine Pflegemutter den Couchkasten säuberte, bestaunte ich als Kind die schönen Schlittschuhe mit den langen, scharfen Kufen und träumte davon, diese mal zu benutzen..  Mein Vater hatte Schuhgröße 41 und ich dann mit 16 Jahren die 39. Diese…

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“Den weißen Winter sehe ich nur…”
Was gehörte zu Weihnachten?… ?>

Was gehörte zu Weihnachten?…

… Der Weihnachtsbaum, den ich als Kind mit meinen Eltern 1 Woche zuvor auf dem Weihnachtsbaum-Verkaufsplatz aussuchte und auch gekauft wurde. Dann wurde er längs vor dem Fenster, auf dem Fensterbrett liegend, rechts und links  angebunden, damit er frisch blieb. Als Kind freute ich mich jedes  Weihnachten auch auf die große Schüssel Mohnpielen, die die Mutter zubereitete. Gemahlenen Blaumohn mit heißer Milch übergossen und kleine Schrippenbrocken/Stücke druntergemischt. Mit hinzu kamen noch Rosinen und gehackte Mandeln und etwas Zucker. Diese Zutaten mußten dann noch 1/2 Tag durchweichen-durchziehen. Auch gab es Bratapfel in der Kachelofen-Röhre gemacht. Apfelsinen-und Mandarinenschalen wurden ebenfalls in die…

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“Was gehörte zu Weihnachten?…”
Ich denke an Früher, Backen zum Weihnachtsfest ?>

Ich denke an Früher, Backen zum Weihnachtsfest

Die Weihnachtsbäckerei spielte eine große Rolle in meiner Kindheit und auch Jugendzeit. Mutter wartete  bis ich aus der Schule kam und dann gings los. Zuvor hatte sie schon vormittags den gekauften Mohn im Geschäft mahlen lassen und wir zwei holten ihn dann ab und das Backvergnügen konnte beginnen. Es ging immer recht fröhlich zu dabei, denn Mutti und ich sangen zweistimmig Weihnachtslieder und somit ging das Teigrühren und -kneten, Ausrollen und Ausstechen flott von der Hand. Zu Weihnachten gabs bei uns dann Hefeteig-Mohnstollen und Napfkuchen mit Rosinen, Mandeln und Zitronat. Für mich buk die Mutter immer noch mehrere Hefe-Männeken dazu,…

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“Ich denke an Früher, Backen zum Weihnachtsfest”