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Kategorie: Erinnerungen

Vor langer Zeit, “ Tag des Lehrers “ war am 12. Juni zu Ostzeiten. ?>

Vor langer Zeit, “ Tag des Lehrers “ war am 12. Juni zu Ostzeiten.

Zum Tag des Lehrers wurde von den Schülern der Lehrertisch für die Klassenlehrerin oder Lehrer reichlich mit Blumen bestellt. Einige Schüler und auch ich, übten für diesen Tag ein paar kurze Sketche ein, sangen Lieder und trugen Gedichte vor. Die Tafel bekam von unseren Zeichenkünstlern aus der Klasse ein wunderschönes , buntes Kreide-Tafelgemälde. Vom Beginn der ersten Stunde an, erhofften wir Schüler uns verkürzte Unterrichtsstunden und so war es auch meistens und in der Stunde, wo die Klassenlehrerin/oder KL-Lehrer Unterricht hatte, führten wir unser Schülerprogramm auf, was fast jedes Jahr bei mir zu Hause, mit viel Unterstützung von meiner Mutter,…

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“Vor langer Zeit, “ Tag des Lehrers “ war am 12. Juni zu Ostzeiten.”
Aus dem Fenster gucken, … ?>

Aus dem Fenster gucken, …

… war als Kind auch immer interessant. Unsere 2 -Zi-Wohnung war im 1. Stock, in der ich mit meinen Eltern ab meinem 4. Lebensjahr bis zum Neunzehnten gewohnt hatte. In der gleichen, gegenüberliegenden Wohnung lebte eine Familie mit einem mir 8 Jahre älterem Mädchen und einem Jungen meines Alters. Es entstand zwischen ihm und mir eine schöne Kinderfreundschaft. Wenn  Draußen kein Spiel-Wetter war, also eher regnerisch oder unangenehm kalt-windig, dann schauten Dieter und ich auch gern mal jeder für sich, aber doch gleichzeitig, aus unserem Badestubenfenster. Zwischen diesen war nur das Treppenhaus-Flurfenster und so konnten wir uns auch gut unterhalten.…

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“Aus dem Fenster gucken, …”
Der kleine, weiße Kachelofen ?>

Der kleine, weiße Kachelofen

In der 2-Zimmer-Wohnung, in der ich mit meinen Eltern wohnte, standen in beiden Räumen ein kleiner, weißer Kachelofen, mit einer rechteckigen Ofenröhre, vor  der eine 2 flügelige Tür mit Lamellen zum Offenhalten oder zuschieben, wegen Wärmeregulierung, angebracht war. Der eine Ofen wurde nicht nur zum Beheizen des Wohnzimmers genutzt, sondern auch zum Füßewärmen im Winter und für die schönen, leckeren Bratäpfel in der Weihnachtszeit in der Ofenröhre. Außerdem legten wir Apfelsinenschalen in die Ofenröhre und bekamen dadurch wunderbaren Citrus-Aromaduft zum Weihnachts-Tannenbaum-Duft hinzu. Auch spielte ich als Kind mit meiner Puppe sehr oft Schule und nutzte die glatten, weißen Kacheln als…

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“Der kleine, weiße Kachelofen”
Nicht mit Kopf, sondern mit Hund unterm Arm kam Vater nach Hause ?>

Nicht mit Kopf, sondern mit Hund unterm Arm kam Vater nach Hause

Vor 60 Jahren wars;  Eines Tages brachte mir, ich war 5 Jahre, mein Vater, als er von Arbeit kam, einen Stoffhund mit.  In der einen Hand hatte er seine Aktentasche und unterm anderem Arm klemmte der Stoffhund. Das war eine riesige Freude für mich und Mutti staunte nicht minder.  Das Hundetier war aber auch so was von niedlich und wie echt. Das war ein hübscher, schwarzer Rauhaardackel/Westi-Typ, ca 40 cm lang. Sein Fell war wirklich strohig, kurz und bischen lockig, er hatte kleine, stämmige krumme Beinchen und Stehöhrchen.  In ihm wohnte  eine holzwollige, langlebige Seele. Diesen Hund gabs halt für…

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“Nicht mit Kopf, sondern mit Hund unterm Arm kam Vater nach Hause”
Ostersonntag mit morgendlicher Ostereiersuche ?>

Ostersonntag mit morgendlicher Ostereiersuche

Als Kind fand die Aktion bei schlechtem Wetter zu Hause, in der Wohnung statt, ansonsten fuhren die Eltern nach dem Frühstück , so ab 9 Uhr mit mir in den Müggelwald, und wir machten eine Tageswanderung. Wir trafen uns mit einer Freundin meiner Mutter und ihrem Sohn, der 2 1/2 Jahre älter ist als ich und es war immer ein toller Ausflugstag. Meine Elter brachten es immer fertig, daß wir Kinder nichts mitbekamen, wenn sie für uns die bunten Ostereier im Wald versteckten. Die Suche für uns war immer spannend und fröhlich, denn es ging ja auch darum, wer seine…

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“Ostersonntag mit morgendlicher Ostereiersuche”
Bist du’s oder bist du’s nicht? Mein erstes selbständiges Telefonat ?>

Bist du’s oder bist du’s nicht? Mein erstes selbständiges Telefonat

Ich sollte meine Mutti mit ca 8 Jahren von der öffentl. Telefonzelle anrufen, denn wir hatten zu Hause kein Telefon. Mutti arbeitete stundenweise im FDGB-Bundesvorstand und ich war nach der Schule an 3 Tagen dann immer bei lieben Nachbarn, die mich betreuten. Also ging ich zur nahegelegenen Telefonzelle und wählte die Tel.-Nummer, die Mutter mir aufgeschrieben hatte.Als sie mit mir sprach klang sie mir nicht vertraut und ich fragte mehrmals nach, ob sie meine Mutti ist. Ich war der Frauenstimme gegenüber sehr ungläubig, obwohl sie mich immer wieder beruhigte und mehrmals sagte, ja,  ich bin Mutti. Worum es in dem…

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“Bist du’s oder bist du’s nicht? Mein erstes selbständiges Telefonat”